Seit heute läuft die Serie auf Pro7. Aber irgendwie ist der Humor auf der Atlantik-Überfahrt abhanden gekommen...
Seit heute läuft die Serie auf Pro7. Aber irgendwie ist der Humor auf der Atlantik-Überfahrt abhanden gekommen...
Forget about Freeman
@ #1.23 Modern Warfare:
Absolut grandios wie man im Grunde einen untrabrutalen Actionreißer mit toll choeografierten Schießereien in eine Sitcom unterbringen kann. Perfekte Folge!
Auch göttlich die John Woo Hommage:
Geändert von KeyzerSoze (06.06.2012 um 14:41 Uhr)
Staffel 1:
Mir wurde schon über einen sehr langen Zeitraum diese Serie empfohlen, jetzt endlich die erste Staffel geschaut und extrem begeistert gewesen. Alleine schon die Eröffnung hat mich anfixen können. Die Serie handelt von einem zusammengestreuten Haufen auf einem Community College, das so allerhand Abenteuer erlebt. Dabei kann man die Serie fast schon als reine Nerdshow bezeichen, bei der hohen Frequenz mit der die Serien- und Filmreferenzen an den Zuschauer herangebracht werden. Zwar fehlt mir über weite Strecken etwas wie ein durchgehender Handlungsstrang, aber auch so macht die Serie ungeheuren Spaß. Richtig gut ist Community vor allen Dingen bei seinen Konzeptfolgen. Wenn beispielsweise eine Episode zum Casino-Rip Off verkommt oder ein brutalen Actionreißer zu einer Sitcomfolge verwurstet wird: Gerade diese Folgen haben Begeisterungsstürme bei mir auslösen können. Dazu erweisten sich die Figuren als ein sympathischer Haufen, gespielt von unverbrauchten Gesichtern, bei denen vor allen Dingen Abed heraussticht und die meisten Lacher auf seiner Seite hat. Am Ende schließt die erste Staffel dann auch noch mit einem durchaus netten Cliffhanger ab, so dass es sicherlich nicht lange dauern wird, bis Season 2 folgen wird. Eine absolute Sehempfehlung daher von mir.
Forget about Freeman
Season 2:
Staffel 2 beginnt genauso gut wie die Vorgängerstaffel und hat durchweg Folgen auf höchstem Niveau zu bieten. Gerade die Konzeptepisoden sind dabei erneut herrlich anzusehen; man denke hier nur an die Kentucky Space Station Episode, Halloween, Stop Motion Christmas oder die Professor Professorson Folge. Absolut herrlich! Dabei ist erneut Abed der heimliche Star der Serie, der zumindest in meinen Augen für den Großteil der Gags im Alleingang verantwortlich ist. Ich weiß noch nicht ob ich es nun gut finden soll dass nun Senor Chang auch in der Lerngruppe ist. Er hat zwar durchaus seine Momente, ist aber auch ein kleiner Nervfaktor. Etwas schade ist es, dass die großen Episoden geballt in der ersten Hälfte der Season auftreten, denn in Hälfte 2 lässt die Serie bis zum Staffelfinale doch ein Stück nach. Dieses ist dafür wieder gewaltig, denn es steht erneut eine Paintballepisode an (im Western- / Star Wars Style) und diese ist einmal mehr schlichtweg brillant. So muss man eine Staffel abschließen. Weiter gehts ... eine gute Season hab ich angeblich ja noch vor mir ...
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